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viernes, 5 de abril de 2019

Sein, Grund, Ungrund: Schellings Bedeutung für das Denken Heideggers

Workshop - Sein, Grund, Ungrund: Schellings Bedeutung für das Denken Heideggers

In Zusammenarbeit mit dem Forschungsnetzwerk "Schelling-Heidegger: Angustia (Angst) y abismo (Ungrund) en la filosofía contemporánea", Leitung: Prof. Fernando Pérez-Borbujo Álvarez (Barcelona), gefördert vom Ministerio de Ciencia e Innovación, Spanien.


Der Workshop wird organisiert von
JunProf. Dr. Philipp SchwabAlbert-Ludwigs-Universität FreiburgPhilosophie
und 
Prof. Dr. Alejandro Rojas JiménezUniversidad de Málaga
Departamento de Filosofía

Der internationale Workshop möchte mit dem Verhältnis zwischen M. Heidegger und F.W.J. Schelling eine zentrale Konstellation der europäischen Philosophie der Moderne untersuchen. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche Bedeutung Heideggers wiederholte und mehr als 30 Jahre umspannende Lektüren Schellings für die Entwicklung seines eigenen Denkens (seinen 'Denkweg') haben. Lässt sich in der Tat nachweisen, dass Heidegger Impulse aus der Philosophie Schellings produktiv transformierend aufnimmt und in sein eigenes Denken 'übersetzt'? Lässt sich gar von einem 'Einfluss' Schellings auf die Denkentwicklung Heideggers sprechen? Diese und verwandte Fragen möchte der Workshop, ausgehend von Heideggers expliziten Schelling-Interpretationen, im Blick auf zentrale inhaltliche Bestimmungen wie etwa Sein, Grund und Ungrund erörtern. Berücksichtigt werden dabei auch methodische Aspekte der Rezeptions- und Einflussforschung sowie die historischen Kontexte von Heideggers Auseinandersetzung mit Schelling, insbesondere die Figuration eines 'Endes der Metaphysik'. Der Workshop soll dieses Themenfeld in einer Atmosphäre produktiver und gemeinsamer Diskussion ausloten und damit zur Aufklärung über Kontinuitäten und Diskontinuitäten in der europäischen Philosophie der letzten 200 Jahre beitragen.


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